⚔️🏓 Eine epische Legende aus den Chroniken Oberfranken-Ost
🌘 Prolog – Als der Mond über Weidenberg stand...
Im fernen Reich Oberfrankor, zwischen stürmischen Bergen und brodelnden Nebelwäldern, gab es eine Legende:
Wer den Kristallpokal erringt, erhält Ruhm, Macht und Ehre für alle Zeit.
Doch der Pokal wurde von dunklen Kräften bewacht –
und nur die Würdigsten durften sich ihm nähern.
Am Vorabend eines kalten, mondlosen Novembers erhob sich ein Ruf im Lande:
„Weidenberg hat die Arena des Kristalls geöffnet!“
Und so ritt eine kleine, aber tapfere Heldentruppe aus dem goldenen Dorf Bindlach los,
bereit, sich den Gefahren zu stellen.
Es war der 14. Tag des Monats November im Jahre 2025,
als sich die mächtigen Recken des TSV Bindlach aufmachten,
den sagenumwobenen Pokal des Bezirksklassenreichs zu erobern.
Die Luft knisterte.
Die Halle bebte.
Das Licht flackerte wie das Auge eines Drachen.
Man erzählte sich, die Gastgeber aus Weidenberg
hätten uralte Kräfte beschworen.
Bindlach dagegen brachte etwas noch Stärkeres mit:
Mut, Ehre… und den unerschütterlichen Glauben an sich selbst.
⚡ Erstes Duell – Eike, der Sturmbrecher
Der erste Kampf entbrannte zwischen
Eike Schmehle, genannt Der Sturmbrecher,
und dem Weidenberger Krieger Sarna, der Unbezwingbare.
Eike stürmte in die Arena wie ein Berserker aus reinem Licht.
Mit zwei mächtigen Sätzen der Präzision
warf er seinen Gegner in die Knie –
11:5, 11:5, die Runen der Dominanz.
Doch Sarna erhob sich wie ein altmagischer Golem aus Stein,
fand Kräfte aus vergessenen Tiefen
und drehte das Schicksal knapp.
11:5 11:5 6:11 5:11 9:11
Der Kampf ging verloren – doch Bindlach wusste:
Jeder Held stolpert – doch keiner fällt endgültig.
🧙♂️ Zweites Duell – Dr. Tom, der Weissmagier
Dann trat er vor:
Dr. Tom Liensdorf, der Sage nach
ein Magier, der den Ball nicht schlägt –
sondern ihn führt.
Sein Gegner Schamel sah die Bewegungen nicht kommen.
Tom malte seine Punkte wie Runen in die Luft.
11:8, 11:4, 11:6.
Weidenberg verstummte.
Bindlach erhob sich.
Der Weissmagier hatte ein Kunstwerk geschaffen,
schöner als alle Schlachtenlieder.
🧊 Drittes Duell – Stefan, der Eisherz-Krieger
Als nächstes trat Stefan Siebers in die Arena.
Man nennt ihn Eisherz,
weil seine Hand niemals zittert –
selbst wenn die Halle brennt.
Sein Gegner Sekowski zog seinen Topspin wie ein Schmied,
Stefans Schild hielt fast jedes Geschoss,
denkbar knapp musste er sich geschlagen geben:
10:12, 10:12, 8:11
⚔️⚔️ Das Doppel der Titanen – Ein Kampf der Welten
Dann kamen die Vierer in die Arena:
Sarna & Schamel –
gegen die Bindlacher Helden
Liensdorf & Schmehle
vereint zu einem Duo der Harmonie.
Was folgte, wird noch heute von Barden gesungen:
✨ Aufbäumen.
✨ Zurückschlagen.
✨ Triumph.
✨ Gefahr.
✨ Hoffnung.
✨ Verzweiflung.
Ein Duell, das selbst die Götter zum Schweigen brachte.
Es ging über fünf Sätze.
Keiner wich zurück.
Erst im letzten Moment, mit dem Hauch eines Schicksalswinds,
fiel der Punkt zu Weidenberg.
9:11 9:11 11:9 11:2 8:11
Doch niemand zweifelte:
Bindlach hatte hier Ehre und Stärke gezeigt,
größer als jeder Sieg.
🔮 Dr. Tom kehrt zurück – Der zweite Zauberschlag
Noch einmal betrat Tom die Arena.
Noch einmal wirbelten Funken um seinen Schläger.
Er kämpfte gegen Sarna,
den „Steinernen“,
den Unbeugsamen.
Doch Steine zerbrechen.
Magie nicht.
11:3, 11:7, 11:3.
Tom ließ keine Fragen offen.
Sein Blick, messerscharf.
Sein Spiel, überirdisch.
🛡️ Der zweite epische Kampf – Eike, der Sturmbrecher
Sein Gegner: Linkshänder Matthias Sekowski.
Es war ein Kampf,
der Legenden erschafft.
Ein Satz für Bindlach.
Einer für Weidenberg.
Die Halle bebte.
Schweiß tropfte wie Regen.
Die Schläger glühten.
Dann:
Fünfter Satz.
Eike hörte den Ruf der Ahnen.
Er holte alles aus seinem Herzen,
aus seiner Seele,
aus seinem Mut.
8:11.
Der letzte Schlag hallte wie Donnergrollen.
Eine unfassbar knappe Niederlage,
eingemeißelt in die Chroniken der Zeit.
🏁 Epilog – Die wahre Bedeutung eines Krieges
Weidenberg gewann 4:2 –
doch nur im bürokratischen Sinne.
Und so erzählt man sich noch heute:
„Dort, in Weidenberg, kämpften Helden.
Und ihre Namen waren Eike, Tom und Stefan.
Sie waren Bindlach.
Und Bindlach war unbesiegbar – im Geiste und im Ruhm.“







